Urteilsbildung bei Laienrichtern Ein psychologisches Modell zur Analyse außerrechtlicher Urteilsdeterminanten

Entscheidungen im Strafprozeß unterliegen vielfältigen Einflüssen, die mit den Mitteln der Psychologie nicht ausreichend zu erklären sind. Einer Vielzahl von Untersuchungen mangelt ein vereinheitlichendes theoretisches Konzept. Gerhard Kette schlägt ein Modell für den laienrichterlichen Entscheidung...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kette, Gerhard
Format: eBook
Language:German
Published: Vienna Springer Vienna 1994, 1994
Edition:1st ed. 1994
Series:Praxis der Erhaltung von Bauten
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Entscheidungen im Strafprozeß unterliegen vielfältigen Einflüssen, die mit den Mitteln der Psychologie nicht ausreichend zu erklären sind. Einer Vielzahl von Untersuchungen mangelt ein vereinheitlichendes theoretisches Konzept. Gerhard Kette schlägt ein Modell für den laienrichterlichen Entscheidungsprozeß vor, das er aus der Signalerkennungstheorie und der Informations-Integrations-Theorie gewinnt. In einer phänomenologischen Analyse zeigt der Autor, daß der Urteilsprozeß aus zwei Komponenten besteht: aus der Gewichtung der Beweise wie deren Integration in einen Schuldeindruck und der eigentlichen Urteilsoperation, der binären Entscheidung "schuldig/nicht schuldig"
Physical Description:X, 165 S. online resource
ISBN:9783709192955