Das Ermessen im Spannungsfeld von Rechtsanwendung und Kontrolle

Seit der Einfuhrung der Verwaltungsgerichtsbarkeit ist die Diskus­ sion urn das Ermessen nicht zur Ruhe gekommen. Es gehort offenbar zu jenen Themen, die nicht endgultig lOsbar sind, wei! sie sich auf einen lebendigen Gegenstand, das Recht, beziehen und deshalb immer neu erfahren werden mussen. In d...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Hofer-Zeni, Herbert
Format: eBook
Language:German
Published: Vienna Springer Vienna 1981, 1981
Edition:1st ed. 1981
Series:Forschungen aus Staat und Recht
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Hofer-Zeni, Herbert 
245 0 0 |a Das Ermessen im Spannungsfeld von Rechtsanwendung und Kontrolle  |h Elektronische Ressource  |c von Herbert Hofer-Zeni 
250 |a 1st ed. 1981 
260 |a Vienna  |b Springer Vienna  |c 1981, 1981 
300 |a 187 S.  |b online resource 
505 0 |a I. Einleitung -- A. Vorbemerkung -- B. Problemstellung -- II. Entwicklung des Ermessensbegriffes -- A. Vorbemerkung -- B. Die ältere Literatur -- C. Die Entwicklung in der BRD nach 1945 -- D. Die österreichische Literatur nach 1945 -- III. Die rechtliche Grundlage einer Entscheidung -- A. Vorbemerkung -- B. Geltungsbegründung durch inhaltliche Ableitung -- C. Geltungsbegründung aus der formalen Kompetenz -- D. Geltungsbegründung durch die Intention, Recht zu setzen -- E. Ergebnis -- IV. Das Ermessen als Freiheit von verwaltungsgerichtlicher Kontrolle -- A. Vorbemerkung -- B. Begründung der Kontrollfreiheit der Verwaltung -- C. Die Judikatur des Verwaltungsgerichtshofes -- Namen- und Sachverzeichnis 
653 |a Administrative Law 
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041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
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028 5 0 |a 10.1007/978-3-7091-7045-8 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7045-8?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Seit der Einfuhrung der Verwaltungsgerichtsbarkeit ist die Diskus­ sion urn das Ermessen nicht zur Ruhe gekommen. Es gehort offenbar zu jenen Themen, die nicht endgultig lOsbar sind, wei! sie sich auf einen lebendigen Gegenstand, das Recht, beziehen und deshalb immer neu erfahren werden mussen. In dies em Sinne ist fUr mich die vor­ liegende Arbeit ein Versuch gewesen, am Leitfaden der Ermessenspro­ blematik nach dem Recht zu fragen. Fur die wohlwollende Einstellung zu meiner Arbeit und ihrem Er­ gebnis bin ich Herrn Univ. -Prof. DDr. FRIEDRICH KOJA zu Dank ver­ pflichtet. Fur die Bereitschaft, dieses Buch in die Reihe "Forschungen aus Staat und Redlt" aufzunehmen und fUr die Finanzierung der Drucklegung Sorge zu tragen, danke ich herzlich Herrn Univ. -Prof. Dr. GUNTHER WINKLER. Salzburg, August 1981 HERBERT HOFER-ZENI Inhaltsverzeichnis Stitt I. Einleitung. 1 A. Vorbemerkung 1 B. Problemstellung 2 II. Entwicklung des Ermessensbegriffes 9 A. Vorbemerkung . 9 B. Die altere Literatur . 12 C. Die Entwicklung in der BRD nam 1945 . 31 D. Die osterreichische Literatur nam 1945 54 III. Die remtlime Grundlage einer Entsmeidung 65 A. Vorbemerkung . 65 B. Geltungsbegrundung durm inhaltlime Ableitung 67 1. Die Vermittlung des Remts durm die Sprame 69 a) Die Sprame ist ungenau . 69 b) Die Ungenauigkeit der Remtssprame . 74 c) Zusammenfassung und Konsequenzen fur die Rem- auslegung 77 d) Der Wortlaut als Grenze 78 e) Das Ideal einer exakten Sprame 80 2. Auslegung des Normtextes 82 3. Auslegung, die iiber den Normtext hinausgeht 88 C.