Die Kunst des Möglichen II Grundlinien einer dialektischen Philosophie der Technik. Band 2: Ethik der Technik als provisorische Moral

Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung ›allgemeiner‹ Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die - als Medium - Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ungewissheit...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Hubig, Christoph
Format: eBook
Published: Bielefeld transcript Verlag 2007
Series:Edition panta rei
Subjects:
Online Access:
Collection: Directory of Open Access Books - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02453nma a2200481 u 4500
001 EB002206123
003 EBX01000000000000001343324
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 240502 ||| deu
020 |a 9783839405314 
020 |a 9783899425314 
100 1 |a Hubig, Christoph 
245 0 0 |a Die Kunst des Möglichen II  |h Elektronische Ressource  |b Grundlinien einer dialektischen Philosophie der Technik. Band 2: Ethik der Technik als provisorische Moral 
260 |a Bielefeld  |b transcript Verlag  |c 2007 
300 |a 1 electronic resource (266 p.) 
653 |a Philosophy / bicssc 
653 |a Technikethik 
653 |a Philosophy of Technology 
653 |a Ethik 
653 |a Technikbewertung 
653 |a Hochtechnologien 
653 |a Technology 
653 |a Nachhaltigkeit 
653 |a Ethics & moral philosophy / bicssc 
653 |a Ethics 
653 |a Konfliktmanagement 
653 |a Technik 
653 |a Philosophie 
653 |a Technikphilosophie 
653 |a Sustainability 
653 |a Philosophy 
041 0 7 |a deu  |2 ISO 639-2 
989 |b DOAB  |a Directory of Open Access Books 
490 0 |a Edition panta rei 
500 |a Creative Commons (cc), https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ 
024 8 |a 10.14361/9783839405314 
856 4 0 |u https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/88458/1/9783839405314.pdf  |7 0  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/135719  |z DOAB: description of the publication 
082 0 |a 170 
082 0 |a 600 
082 0 |a 100 
520 |a Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung ›allgemeiner‹ Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die - als Medium - Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ungewissheit der Technikfolgen geht es um den Umgang mit Chancen- und Risikopotenzialen. Dabei hat sich eine Ethik der Technik dem Wertpluralismus zu stellen, angesichts dessen sie nach basalen Kriterien des Erhalts des Handelnkönnens fragt. Sie nimmt mithin die klassische Fragestellung der Klugheitsethik auf, die René Descartes zum Konzept einer provisorischen Moral geführt hat. Diese sichert Options- und Vermächtniswerte unseres Handelns jenseits des Wertpluralismus und mündet in Vorschlägen zum »Dissensmanagement«.