Privater Befehl und Zwang Verfassungsrechtliche Bedingungen privater Eingriffsgewalt

In der österreichischen Rechtsordnung finden sich eine Reihe von Bestimmungen, die es Privaten erlauben, anderen Privaten Befehle zu erteilen oder über sie unmittelbaren Zwang auszuüben, ohne dass dabei eine Beleihung und damit eine Zurechnung dieser Akte zum Staat hergestellt wird. Diese privaten B...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kneihs, Benjamin
Format: eBook
Language:German
Published: Vienna Springer Vienna 2004, 2004
Edition:1st ed. 2004
Series:Forschungen aus Staat und Recht
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a XIX, 531 S.  |b online resource 
505 0 |a Erster Teil: Grundlagen -- Erster Abschnitt: Ausgangslage -- Zweiter Abschnitt: Problemstellung und Gang der Untersuchung -- Dritter Abschnitt: Zum Begriff des privaten Befehls und Zwangs -- Zweiter Teil: Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen -- Erster Abschnitt: Gesetzliche Ermächtigung und Gewaltmonopol -- Zweiter Abschnitt: Verfassungsrechtliche Anforderungen an gesetzliche Regelungen privaten Befehls und Zwangs -- Dritter Abschnitt: Private Befehls- und Zwangsrechte des Staates selbst -- Dritter Teil: Beispiele und Typologie -- Erster Abschnitt: Eine Typologie des privaten Befehls und Zwangs -- Zweiter Abschnitt: Beispielfälle und ihre verfassungsrechtliche Überprüfung -- Dritter Abschnitt: Mögliche Entwicklungen -- I. Befehls- und Zwangsverhältnisse -- II. Befehls- und Zwangsermächtigungen -- III. Private Zwangsrechte des Staates selbst -- Vierter Teil: Ergebnisse und Schlussfolgerungen -- Erster Abschnitt: Grundlagen -- Zweiter Abschnitt: Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen -- Dritter Abschnitt: Beispiele und Typologie -- Stichwortverzeichnis 
653 |a Constitutional law 
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028 5 0 |a 10.1007/978-3-7091-0614-3 
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520 |a In der österreichischen Rechtsordnung finden sich eine Reihe von Bestimmungen, die es Privaten erlauben, anderen Privaten Befehle zu erteilen oder über sie unmittelbaren Zwang auszuüben, ohne dass dabei eine Beleihung und damit eine Zurechnung dieser Akte zum Staat hergestellt wird. Diese privaten Befehls- und Zwangsbefugnisse wie die Obsorge, die Notwehr oder das private Anhalterecht werden nun erstmals systematisch dargestellt und umfassend verfassungsrechtlich geprüft. Besonderes Gewicht erhalten dabei die Fragen nach ihrer Vereinbarkeit mit dem staatlichen Gewaltmonopol und nach der Bedeutung verfassungsrechtlich festgelegter Staatsaufgaben für die Auslagerung von Eingriffsbefugnissen an Private. Konkrete Beispielfälle veranschaulichen die in der Praxis auftretenden Probleme. Durch eine strenge Trennung von allgemeinem und besonderem Teil werden sowohl die allgemeinen verfassungsdogmatischen Probleme als auch die spezifischen Bereichsprobleme in jeweils geschlossener Form präsentiert