Der Erfolg von M&ATransaktionen im europäischen Bankensektor
Main description: M&A im europäischen Bankensektor nehmen hinsichtlich ihrer Anzahl sowie ihrer Transaktionsvolumina eine prävalente Stellung im weltweiten M&AMarkt ein. So ist der europäische Markt mit gut einem Drittel aller weltweiten Transaktionen die zweitgrößte M&ARegion der Welt u...
Main Author: | |
---|---|
Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Berlin
Duncker & Humblot GmbH
2009
|
Edition: | 1. Auflage. |
Series: | Studien zur Kredit und Finanzwirtschaft / Studies in Credit and Finance
Studien zur Kredit und Finanzwirtschaft |
Online Access: | |
Collection: | Duncker & Humblot eBooks 2007 - Collection details see MPG.ReNa |
Summary: | Main description: M&A im europäischen Bankensektor nehmen hinsichtlich ihrer Anzahl sowie ihrer Transaktionsvolumina eine prävalente Stellung im weltweiten M&AMarkt ein. So ist der europäische Markt mit gut einem Drittel aller weltweiten Transaktionen die zweitgrößte M&ARegion der Welt und der Bankensektor alleine absorbiert rund 72 v. H. aller europäischen Transaktionen im sektoralen Bereich der Finanzdienstleistungen.Vor diesem Hintergrund und einer zu erwartenden weiteren Konsolidierung im europäischen Bankenmarkt gehen die Autoren der Frage nach dem Erfolg von M&A im Bankensektor nach. Dabei wird der Fokus jedoch auf den langfristigen sowie regionalen Erfolg von M&ATransaktionen auf der Käuferseite in Europa gerichtet, zumal bisherige sowie aktuelle Studien diese Aspekte vernachlässigen. Nach einer Diskussion über M&AMotive und deren Erfolgsmessung folgt eine empirische Analyse von Bankenfusionen in Europa seit dem Jahre 1999 bis inklusive Juli 2007. Im Ergebnis zeigen die Autoren, dass sich der Unternehmenswert eines übernehmenden Kreditinstitutes auf Sicht von 35 Monaten nach einer Transaktion im Mittel um absolute 14,82 v. H. besser entwickelt als der europäische Branchendurchschnitt. Dieses Resultat lässt jedoch nicht den Schluss zu, dass monetär induzierte Motive für Übernahmen dominieren oder Überrenditen grundsätzlich durch M&ATransaktionen auf der Käuferseite erwirtschaftet werden. Eine erweiterte Analyse hingegen zeigt, dass auch nichtökonomische Motive im M&AMarkt dominieren können und nur eine Kombination von bestimmten Parametern einen M&AErfolg wahrscheinlich werden lassen kann. Vor diesem Hintergrund schließt die Studie mit einer Diskussion über die Gründe für das Scheitern oder den Erfolg eines Unternehmenszusammenschlusses.. |
---|---|
Physical Description: | OnlineRessource. |