Das Bankgeheimnis Struktur, Inhalt und Grenzen einer zivilrechtlichen Schutzpflicht

Main description: Das Bankgeheimnis besteht in seiner zivilrechtlichen Ausprägung als gewohnheitsrechtliches Institut. Petra Wech arbeitet seine Geltungsgründe heraus und trifft auf dieser Grundlage Aussagen zur dogmatischen Einordnung als Schutzpflicht. Sie zieht Wertungen bestehender Haftungsmodel...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Wech, Petra
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2008
Edition:1. Auflage.
Series:Schriften zum Bank und Börsenwesen
Online Access:
Collection: Duncker & Humblot eBooks 2007 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Inhaltsübersicht: Einleitung 1. Historische und begriffliche Annäherung an das Bankgeheimnis 2. Geltungsgrundlagen des Bankgeheimnisses 3. Dogmatische Grundlagen des Bankgeheimnisses: Gewohnheitsrecht Sonderbeziehung zur Begründung von Nebenpflichten 4. Einfluss anderer Rechtsgebiete 5. Inhaltliche Eckpunkte und sachlicher Schutzbereich des Bankgeheimnisses 6. Der personelle Schutzbereich des Bankgeheimnisses: Adressaten der Pflicht zur Geheimhaltung Kreis der durch die Geheimhaltung Geschützten Personenkreis in der Bankensphäre Sonderfälle auf Kundenseite 7. Der zeitliche Schutzbereich und die Umsetzung des Bankgeheimnisses 8. Grenzen und Durchbrechung des Bankgeheimnisses: Gesetzliche Schranken Entbindung von der Verschwiegenheitspflicht Bankauskunft Mögliche Rechtfertigungsgründe Interessen der Allgemeinheit Eigene Interessen der Bank Interessen anderer Bankkunden Interessen sonstiger Dritter und Bankkunden Geringstmögliches Ausmaß der Durchbrechungen Zusammenfassung der Beschränkungen des Bankgeheimnisses 9. Wirkungen des Bankgeheimnisses und Rechtsfolgen seiner Verletzung Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse Literaturverzeichnis Urteilsverzeichnis Sachverzeichnis. 
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520 |a Main description: Das Bankgeheimnis besteht in seiner zivilrechtlichen Ausprägung als gewohnheitsrechtliches Institut. Petra Wech arbeitet seine Geltungsgründe heraus und trifft auf dieser Grundlage Aussagen zur dogmatischen Einordnung als Schutzpflicht. Sie zieht Wertungen bestehender Haftungsmodelle (z. B. der Vertrauens oder Berufshaftung) heran und vertritt den Ansatz eines Schuldverhältnisses ohne primäre Leistungspflichten in Form eines Vertrauensverhältnisses. Davon ausgehend definiert sie den zeitlichen, personellen und sachlichen Schutzbereich anhand anschaulicher Beispiele. Aktuelle Fragen wie diejenige der Datenweitergabe bei Forderungsabtretungen oder der Umwandlung von Kreditinstituten werden genauso behandelt wie die Drittschutzwirkung des Bankgeheimnisses oder der Fall Dr. Kirch gegen Deutsche Bank und Dr. Breuer. Eine Darstellung der Wirkungen und Rechtsfolgen rundet die Untersuchung ab..