Zwecke, Ansätze und Effizienz der Regulierung von Banken

Main description: Immer wieder ist es in den letzten Jahrzehnten zu Krisen einer Bank oder ganzer Bankbranchen eines Landes gekommen, bisweilen mit weltweiten Folgen, wie jüngst in der so genannten subprimeKrise. In Krisenzeiten wird stets nach einer verschärften Regulierung der Banken gerufen. Ist...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Fest, Alexander
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2008
Edition:1. Auflage.
Series:Studien zur Kredit und Finanzwirtschaft / Studies in Credit and Finance
Studien zur Kredit und Finanzwirtschaft
Online Access:
Collection: Duncker & Humblot eBooks 2007 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Inhaltsübersicht: 1. Einführung 2. Bankenregulierung als Untersuchungsgegenstand: Begriffsabgrenzung: Bankenregulierung und Bankenaufsicht Paradigmen der Regulierungsanalyse: Öffentliches Interesse vs. Partikularinteresse Systematisierungen von Eingriffen der Bankenregulierung 3. Zwecke und Ansätze der Regulierung von Banken: Überblick über Zwecke der Regulierung von Banken in der Literatur Der Run als Gefahr für Existenz und Effizienz der Finanzintermediation Die Effizienz der Finanzintermediation bei normalem Geschäftsbetrieb (going concern) 4. Effiziente Regulierung von Banken: Effizienz als Maßstab zur Bewertung von Regulierungseingriffen Nebenwirkungen auf den Regulierungszweck als Teil des Nutzens Nebenwirkungen auf andere öffentliche Interessen als Kosten der Regulierung Ein Bezugsrahmen für die Bewertung der Effizienz von Eingriffen der Bankenregulierung 5. Die Effizienz quantitativer und qualitativer Bankenregulierung: Quantitative und qualitative Normen der Bankenregulierung Die Effizienz quantitativer und qualitativer Regulierungsnormen Zwischenergebnisse und Schlussfolgerungen 6. Zusammenfassung und Ergebnisse der Arbeit Zusammenfassung / Summary / Résumé Literatur und Sachwortverzeichnis. 
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520 |a Main description: Immer wieder ist es in den letzten Jahrzehnten zu Krisen einer Bank oder ganzer Bankbranchen eines Landes gekommen, bisweilen mit weltweiten Folgen, wie jüngst in der so genannten subprimeKrise. In Krisenzeiten wird stets nach einer verschärften Regulierung der Banken gerufen. Ist das nur populistischer Reflex oder gibt es gute Gründe, Banken zu regulieren? Und wie sollte reguliert werden, wenn reguliert wird? Diesen Fragen geht Alexander Fest in seinem Buch "Zwecke, Ansätze und Effizienz der Regulierung von Banken" nach.Als Zweck der Regulierung von Banken wird die "Sicherung der Finanzintermediation" identifiziert mit ihren zwei Teilfunktionen "Fristentransformation" und "Risikotransformation". Ziel der Regulierung der Fristentransformation ist es, die RunSituation zu vermeiden bzw. ihre Folgen zu lindern. Ziel der Regulierung der Risikotransformation ist es, einen Ersatz für die mangelnde Kontrolle der Banken durch Einleger zu finden.Mit diesem tieferen Verständnis der Regulierungszwecke wird anschließend untersucht, wann Regulierung als effizient gilt. Dafür werden nicht nur die beabsichtigten Wirkungen, sondern auch die Nebenwirkungen von Regulierungseingriffen betrachtet, wie derivativer moral hazard, Ausweichreaktionen, Wettbewerbsverzerrungen oder Regulierungskosten. Es entsteht ein Kriterienkatalog zur Effizienz von Regulierung, mit dem anschließend die Konzeptionen der quantitativen und der qualitativen Regulierung bewertet werden. Mit seinen Ergebnissen entwickelt der Autor die Vorstellungen vom Zweck der Bankenregulierung, ihren Effizienzmaßstäben und alternativen Konzeptionen weiter..